Die Studie analysiert die nationalen Rechtsvorschriften, Policies und Programme zum Schutz und zur Prävention von Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderungen. Sie zielt auf die Untersuchung der Ursachen und Erscheinungsformen von Gewalt, mit denen sich diese spezielle Gruppe von Frauen konfrontiert sieht und endet mit einer Reihe von Empfehlungen in Bezug auf rechtliche, verwaltungstechnische, politische und programmatische Maßnahmen. Die Empfehlungen weisen auf Probleme wie:

• das Fehlen von statistischen Daten über Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderungen
• das Scheitern der legislativen, administrativen und politischen Bemühungen, Geschlecht und Behinderung und spezifische Verletzbarkeiten in angemessener Weise zu berücksichtigen
• die Unzugänglichkeit der Programme gegen geschlechtsspezifische Gewalt und ihr Versagen, Behinderung zu berücksichtigen
• das Versagen der Programme zur Förderung der Rechte von Menschen mit Behinderungen eine Geschlechterdimension zu integrieren
• die mangelnde Beteiligung von Frauen und Mädchen mit Behinderungen in Policy- und Programmentwicklungsprozesse
• der Mangel an Schulungen für Strafverfolgungsbehörden, Staatsanwälte und Richter in Bezug auf die spezifischen Gewaltformen, mit denen sich Menschen mit Behinderungen konfrontiert sehen

Die Studie ist nur auf Englisch verfügbar.