Rannveig Traustadóttir ist Professorin und Direktorin des "Centre for Disability Studies" in der Fakultät für Social and Human Sciences an der Universität Island. Sie besitzt ein Doktorat in Disability Studies und ein Graduate Certificate in Women’s Studies. Sie hat langjährige Forschungserfahrung Im Bereich Behinderungen und eine ihrer Expertise liegt in der Intersektionalität von Gender und Behinderungen. Andere Interessen umfassen qualitative Forschungsmethoden und Menschenrechte. Rannveig Traustadóttir war Gastprofessorin an vielen internationalen Universitäten und ist Mitglied zahlreicher Berufsorganisationen, einschließlich des Nordic Network on Disability Research (NNDR), the Society for Disability Studies (SDS), und der International Association for the Scientific Study of Intellectual Disability (IASSID). Zudem publizierte Rannveig Traustadóttir auch 13 Bücher und zahlreiche wissenschaftliche Artikel mit einem Fokus auf Behinderungen, Gender, Familien, Multikulturalität, marginalisierte Gruppen und Armut. Jüngst lag ihr Schwerpunkt auf Behinderung und Menschenrechten in Beziehung zur UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UNCRPD). Sie nahm in vielen internationalen Projekten teil und leitete zahlreiche Grants- und Forschungsprojekte. Für das aktuelle Daphne III 2007-2013 Projekt ist sie eine der Hauptverantwortlichen in Island.